Sicherheiten

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Immer wieder werden wir gefragt, welche Sicherheiten es gibt.

Nun: Grundsätzlich handelt es sich um eine Kapitalanlage, die im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten, wie beispielsweise festverzinslichen Wertpapieren, eine unternehmerisch geprägte Investition darstellt, die mit den entsprechenden unternehmerischen Risiken verbunden ist. Dennoch bieten wir Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit.

Denn:

- Ihr Waldbesitz bzw. Ihr Grundeigentum wird durch eine notarielle Beurkundung und durch einen grundbuchamtlichen Eintrag verbrieft.

- Das Waldwirtschafts- und Vertriebsmanagement erfolgt durch ein renommiertes, örtliches Forstunternehmen.

- Das Consulting übernehmen ausschließlich erfahrene Fachleute der Tropenwaldwirtschaft.

- Unsere Aufforstungsfläche wird zudem durch die paraguayische Regierung politisch unterstützt.

- Auch kennt Holz keinen Vermarktungsdruck und kann daher zum geeigneten Zeitpunkt verkauft werden.

- Bäume, die schlecht anwachsen oder eingehen, werden durch frische Setzlinge ausgetauscht.

Wir werden regelmässig durch verschiedene Kontrollen geprüft. Als Investor empfehelen wir Ihnen sich dem Waldrat e.V. anzuschliessen:
Waldrat e.V. - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Der Waldrat e.V. wurde im März 2008 gegründet und versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung der Käufer und Pächter von Waldgrundstücken der Miller Forest Investment AG. Zweck des Vereins ist die Überprüfung und Kontrolle der wirtschaftlichen Aktivitäten der Miller Forest Investment AG und ihrer Vertragspartner. Von den Investoren gewählte Vertreter besichtigen die Aufforstungsflächen in regelmäßigen Abständen (derzeit zweimal jährlich) und informieren sich vor Ort über den vertragsgemäßen Stand der Aufforstungen. Der Waldrat e.V. hat derzeit knapp 300 Mitglieder. Der Beitrag beträgt 20 € im Jahr, zuzüglich einer individuellen Umlage pro Hektar.

Inspektionsreisen bringen Klarheit für die Anleger


Zweimal im Jahr begibt sich der Waldrat e.V. im Auftrag der Investoren nach Paraguay, um die Aufforstungsflächen zu sichten und ausführliche Gespräche mit den Verantwortlichen des Forstbetriebes zu führen. Überprüft werden der Anpflanzungsfortschritt, das Wachstum anhand von Stammdurchmesser und Baumhöhe, sowie Pflege- und Entastungsmaßnahmen. Nachpflanzungen und Ersatzpflanzungen werden dokumentiert. Schäden und Ausfälle werden mit der Forstleitung besprochen und reguliert, etwa durch Ausgleichsflächen. Die ausführlichen Berichte des Waldrat e.V. stehen ausschließlich den Mitgliedern zur Verfügung.

Ein besonderes Augenmerk lag Anfang 2013 auf der laufenden FSC Zertifizierung einiger Aufforstungsflächen. Nach Abschluss des Voraudit wurden Vor- und Nachteile des Verfahrens diskutiert. Für die Fortführung sprachen eine Imagesteigerung durch die Zertifizierung und bessere Akzeptanz des Projektes bei deutschen Anlegern. Dagegen sprachen die verhältnismäßig hohen Kosten, die auf die Anleger hätten umgelegt werden müssen, sowie der arbeitstechnische Mehraufwand. Schlussendlich wurde entschieden, die Zertifizierung nicht fortzuführen.

Experten berichten aus Paraguay


Der Waldrat e.V. hat 2015 Dr. Markus Grulke vom Beratungsunternehmen UNIQUE forestry and land use GmbH beauftragt, die Forstflächen vor Ort in Paraguay zu besichtigen und eine Expertenmeinung zum aktuellen Waldzustand und den Geschäftsrisiken zu geben. Die konstruktive Kritik trägt maßgeblich zur Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Aufforstungsprojektes bei. Besonders stolz sind wir, dass Dr. Grulke unsere Flächen insgesamt zu den besten in Paraguay zählt und die Professionalität als beispielhaft bezeichnet.

Dem waldbaulichen Konzept bescheinigt Grulke auf Grund der guten Baumartenwahl und Flächenvorbereitung hohe Professionalität. Verbesserungsbedarf sieht er beim Durchforstungstiming und der Pflege. Die Infrastruktur ist gut entwickelt, besonders hinsichtlich der Feuerschutzmaßnahmen. Bei der Pflege und Ernte bewertet Grulke die Energieholzbestände positiv, weist bei den älteren Wertholzbeständen aber auf nicht optimale Wertzuwächse hin. Er regt an, die Umtriebszeiten beim Energieholz um ein Jahr zu verlängern, um höhere Renditen zu ermöglichen. Die Holzernteverfahren entsprechen seiner Einschätzung nach nicht den modernen Standards. Bei den Produktionsrisiken (u.a. Krankheiten oder Feuer) sieht er gutes Management und kaum Verluste. Beim Thema Marktrisiko sollte man das Auf- und Ab der Absatzpreise kritisch im Auge behalten, ein zuverlässiger Markt sei aber definitiv vorhanden.










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